Und wär ich Gott, so würde mich die Wahrheit quälen und
ich würde an diesen Qualen zugrunde gehen.
Denn auf der Welt lügen Menschen um zu beschützen,
wenn auch sich selbst und schaden
großflächiger als das Feld, um das sie fürchten.
Und wenn sie verzweifelt lügen, nur der Lüge Lebens willen
tun sie's aus dem Lebenswillen, der will, dass man primär egoistisch denkt.
Und wär ich Gott so würde ich schmunzeln über alle Versuche zu lügen
Ich würde weinen um alle Gläubiger die falsch vertrauen.
Fragen würde ich mich, warum ich einst Vertrauen schenkte,
wenn Gegenteile einer Wahrheit existieren.
Denn mit dem Lächeln, ist es die Ungläublichkeit,
wie diese Menschen im Dunkeln tappen, wenn ich ihnen doch Licht schenkte. Einst.
Denn Lügen schlagen dunkle Wurzeln, sie graben sich in Dreck und
lassen bunte Fantasieblütten sprießen.
Und sie tappen im Dunkeln doch sie glauben erleichtert das, was leichter zu glauben ist.
Denn faul sind sie und strebsam nach Unbeschwertheit und Fantasie schenkte ich, um einst den unbeweglichen Horizont zu erweitern und das Bestehende zu dekorieren.
Ich gab ihnen also einst alles
was ihr Dasein aufwerten solle
Sie haben genug Sturheit
Und sind glaubensstark genug,
um zufrieden mit der ihrer einzigen Wahrheit zu leben
Sie sind befriedigt, ja sogar glücklich!
mein gott glücklich
ist er nicht.
Die Blüten bluten Farbe auf die Wahrheit
und stellt man sich vor sie wäre wie Wüste
so pur und unendlich unerträglich
so will man mehr Farbe sehen
Wüste macht trist.
Menschen sehen mit zwei Augen einzig eine, ihre Wahrheit.
Doch ich sehe mehr, allmächtig sehe ich
Und nachdem ich ihnen alles gab
erschaffen sie mit dem Gegebenen Lügen
Sie erdrücken mich
ertappen tue ich,
ja ich bin ja allmächtig
doch mir fehlt die Stimme,
das Herz erstickt
Zum Atmen unfähig
geht es ihnen gelogen gut
und mir ungelogen nicht.
Samstag, 5. Juni 2010
Wir spielten Werwolf
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen